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Lärm mindert die Leistungsfähigkeit

03.01.2019

Laufende Kopierer und Drucker, Telefongespräche, Schwatzen, Schritte, Musik, eine ratternde Kaffeemaschine - kein Büro ist arm an Geräuschen. So entsteht ein Lärmpegel, den Mitarbeitende als echte Belastung wahrnehmen.

Lärm mindert die Leistungsfähigkeit

Bürolärm hat viele Facetten. Erstaunlich ist: Nicht das Tastaturgeklapper oder das Telefongeklingel stören am meisten, sondern es sind die Gespräche und Telefonate, welche die Effizienz beeinträchtigen. Die dauernde Geräuschkulisse stresst Mitarbeitende massiv – und kann sogar zu gesundheitlichen Schäden führen.

Bis zu zehn Prozent weniger Leistung
Dies bestätigen auch besorgte Mediziner und Wissenschaftler. Der Trend zu Grossraumbüros hält an, obwohl die Schallvolumen an manchen Arbeitsplätzen bedenklich hoch sind. Dabei wird die Intensität der Belästigung oft unterschätzt. Die Leistungsfähigkeit kann durch anhaltenden Bürolärm um fünf bis zehn Prozent sinken. Denn das vegetative Nervensystem wird dabei beeinträchtigt. Laute, andauernde Geräusche sorgen im Körper für Stress: Der Blutdruck steigt, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen sind möglich, es kommt zu Verspannungen, zu Magen- und Darmproblemen oder gar zu Schlafstörungen.

Architekturtrends vs. Arbeitsbedürfnisse
Ruhe bei der Büroarbeit stellt ein wachsendes Bedürfnis dar, unerwünschte Geräusche und Lärm werden zunehmend als Belastung empfunden. Demgegenüber stehen gestalterische und bauphysikalische Trends in der modernen Architektur von Bürogebäuden. Trends, welche die Schaffung angemessener raumakustischer Bedingungen deutlich erschweren. Die Wahrnehmung von Lärm ist zwar sehr persönlich – aber sie lässt sich messen. RDL berät bei der akustischen Gestaltung von Büros. «Lärm lässt sich als unerwünschter Schall definieren», erläutert Luca Rubicondo, Geschäftsführer.

Räume ausbauen statt Leistung abbauen
Am besten ist, Unternehmer bauen ihre Büroräumlichkeiten rechtzeitig entsprechend aus. Möglichkeiten gibt es viele: Für eine effiziente Schallabsorbierung und Schalldämmung bietet sich zuerst die Decke an, da sie meist die grösste Fläche darstellt. Aber auch an den Wänden können Akustikabsorber angebracht werden. Zusätzlich kommen Teiler, Leuchten, Bilder, Vorhänge, Segel, Paneele, Baffeln oder Tischaufsätze effizient zur Anwendung.

 

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