Die richtige Büroform definieren
14.03.2025
14.03.2025
01.
Zellenbüro
Ein klassisches Layout mit Einzel-, Doppel- oder Mehrpersonenzimmern entlang eines Mittelflurs. Diese Büroform zeichnet sich durch geschlossene Büros, Besprechungsräume sowie eine Cafeteria aus.
Vorteile: Hohe Privatsphäre, konzentriertes Arbeiten möglich.
Zu beachten: Kommunikation zwischen Mitarbeitenden kann herausfordernder sein aufgrund der unterschiedlichen Räume. Die Raumnutzung sollte effizient geplant werden.
02.
Grossraumbüro
Open Space: Grossflächige Arbeitsbereiche mit vielen Arbeitsplätzen. Einzelne Bereiche sind durch mobile Stellwände getrennt, jedoch nicht komplett abgetrennt. Diese Büroform zeichnet sich durch offene Arbeitsbereiche, geschlossene Einzelbüros, Besprechungsräume und eine Cafeteria aus.
Vorteile: Fördert den Austausch und eine flexible Nutzung.
Zu beachten: Akustik- und Konzentrationsaspekte sollten berücksichtigt werden.
03.
Teambüro
Arbeitsbereiche für Teams mit offenen Arbeitsplätzen und abgetrennten Zonen für Meetings. Diese Büroform kombiniert offene Arbeitsbereiche mit Besprechungszonen und geschlossenen Einzelbüros. Abteilungen sind in sogenannten Homebases zusammen.
Vorteile: Gute Mischung aus Kommunikation und Konzentration.
Zu beachten: Eine durchdachte Raumakustik unterstützt eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
04.
Kombibüro
Eine Kombination aus Einzelbüros mit gemeinschaftlichen Arbeitszonen. Diese Büroform zeichnet sich durch geschlossene Büros, Besprechungsräume sowie offene Kommunikationsflächen aus.
Vorteile: Wechsel zwischen konzentrierter Einzelarbeit und Teamarbeit.
Zu beachten: Die Nutzung der Gemeinschaftsflächen sollte gut organisiert sein, um den grösstmöglichen Mehrwert zu bieten.
05.
Multispace-Büro
Ein Mix aus offenen Arbeitsbereichen, Rückzugszonen, Besprechungsbereichen und informellen Treffpunkten. Diese Büroform bietet eine hohe Vielfalt an Arbeitsmöglichkeiten und fördert flexible Nutzung.
Vorteile: Hohe Flexibilität, unterstützt verschiedene Arbeitsstile.
Zu beachten: Klare Regeln zur Nutzung helfen, eine harmonische Arbeitsumgebung zu schaffen
06.
Tätigkeitsbasiertes Büro
Activity-Based Working: Kein fester Arbeitsplatz, sondern verschiedene Zonen für unterschiedliche Tätigkeiten. Diese Büroform bietet alternative Arbeitsplätze wie Lounges, Garden-Office und eine offene Cafeteria.
Vorteile: Maximale Flexibilität, reduzierte ungenutzte Bürofläche.
Zu beachten: Eine gute Abstimmung und Organisation fördert eine reibungslose Nutzung der Arbeitszonen.
Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz, 3014 Bern & zhaw, Zürich / CAS Workplace Management